Die chronische Darmstörung ist ein ursächlich oft nicht erkanntes, folgenschweres, weitverbreitetes Leiden der Menschen unserer Zeit.
Etwa 80% aller Lymphdrüsen des Menschen befinden sich in der Schleimhaut des Darmes. Das Lymphsystem ist Bestandteil der körpereigenen Abwehr und spielt bei allen Immunprozessen eine wesentliche Rolle.
Häufigste Ursachen für chronische Darmstörungen sind :
zu schneller, zu häufiger und zu später Verzehr großer Nahrungsmengen
Fehler bei der Nahrungsauswahl
Fehlernährung führt auf Dauer zur Schädigung der Darmflora und damit auch zu Nährstoff-, Vitamin- und Mineralstoffaufnahmestörungen.
Folgen ungenügender Eiweiß- und Kohlenhydrateverdauung können sein:
Erkrankung der Leber
Muskelschwäche
Abmagerung
Veränderungen in der Zusammensetzung des Bluteiweißes
Gärungsprozesse mit Gasauftreibung des Leibes u.a.m.
Folgen mangelnder Vitaminaufnahme in die Gewebesäfte können sein :
Entstehung von Osteoporose
Veränderungen im EKG
Mattigkeit und Muskelschwäche
Anämie
Nachtblindheit
Hautblutungen
Polyneuritis
Konzentrationsschwäche
Zungenbrennen u.a.m.
Chronische Darmstörungen bewirken eine Mangelernährung aller Organe. Ständige Gärungs- und Fäulnisprozesse führen zur permanenten Selbstvergiftung im Organismus. Folgen dieser Vergiftung können sein:
Leberschädigungen
Erkrankungen im Bereich der Luftwege
Ablagerungen im Bindegewebe, in Muskeln in Gelenken und im peripheren Nervensystem mit Gefahr einer rheumatischen Erkrankung
chronische Herz-Kreislauf- und Stoffwechselstörungen
Präkanzerose, Tumorentwicklung u.a.m.
Eine chronische Darmstörung kann bereits vorliegen, wenn folgende Symptome über einen längeren Zeitraum bestehen:
Verstopfung
Durchfall
Wechsel von Verstopfung und Durchfall
Der Darm bildet die Wurzeln des Organismus. Deshalb ist die Darmsanierung häufig notwendiger Bestandteil bei der Behandlung zahlreicher Erkrankungen und Voraussetzung für den Therapieerfolg.