In der Naturheilkunde wird Übersäuerung wie folgt definiert:
Blutübersäuerung (extrazelluläre Übersäuerung)
Gewebeübersäuerung (intrazelluläre Übersäuerung)
Messungen im Urin und im Blut erfassen nur die Übersäuerung im Blut und im Urin. Sie geben keine Auskunft darüber, ob das Innere der Zelle übersäuert ist.
Inzwischen ist nachgewiesen, daß trotz Trend zur Untersäuerung im Blutplasma, das Innere der Zelle durchaus übersäuert sein kann.
Bei folgenden Krankheiten ist die Beseitigung der Gewebeübersäuerung Voraussetzung für eine Verbesserung:
Gicht
Erkrankungen rheumatischer Art mit morgendlicher Verschlimmerung
Herzinfarkt
Angina pectoris
Gefahr eines Schlaganfalles
Osteoporose u.a.m.
Eine gute und schnelle Möglichkeit, eine Veranlagung zur Übersäuerung des Organismus zu erkennen , ist die Irisdiagnose (Augendiagnose).
Der einfachste Weg Übersäuerung zu vermeiden, ist eine geeignete Ernährung auf der Grundlage von überwiegend basischen Pflanzen und möglichst wenig säuerndem Eiweiß und Fleisch.
Zum Abbau einer bestehenden Übersäuerung werden neben Diätmaßnahmen zahlreiche Naturheilmittel auf pflanzlicher und homöopathischer Basis eingesetzt.